Sport/Fußball

Nach Coronavirus-Infektion: Rapid-Legende in stabilem Zustand

Die Sorgen um Antonin Panenka waren groß - auch in der Rapid-Familie. Nun gibt es allerdings positive Nachrichten aus Tschechien. Der 71-jährige ehemalige Weltklasse-Fußballer, der positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, ist auf dem Weg der Besserung. Panenka war am Mittwoch in ein Spital in Benesov, 40 Kilometer südöstlich von Prag eingeliefert worden. Der 71-Jährige musste auf der Intensivstation künstlich beatmet werden.

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Nun hat sich sein Gesundheitszustand aber verbessert. "Wir möchten uns für die hervorragende Betreuung von Antonin im Krankenhaus von Benesov bedanken. Heute wird er nach Prag gebracht, wo sich sein Arzt um ihn kümmern wird", erklärte seine Frau Vlasta auf der Homepage seines Vereins Bohemians Prag, dem Panenka als Präsident vorsteht.

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Antonin Panenka, der die CSSR 1976 im Finale gegen Deutschland mit einem legendären Elfmeter zum EM-Titel schoss, genießt nicht nur in seiner Heimat Kultstatus, der Mittelfeldmann war einer der besten Legionäre, die je in Österreich gespielt haben. Als er 1981 mit 32 Jahren zum SK Rapid kam, wurde Panenka in Hütteldorf sofort zum Publikumsliebling. Mit den Grün-Weißen wurde er zwei Mal Meister und drei Mal Cup-Sieger, 1985 stand er mit Rapid im Finale des Europapokals der Pokalsieger.

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