Sport/Fußball

Los in Conference League: Auf Rapid und die Austria wartet der Osten

Auf dem Weg in die Gruppenphase warten auf die beiden Wiener Vereine unterschiedlich viele Hürden. Die  Austria steigt bereits in der zweiten Runde ein, die Violetten müssen sich gegen Banja Luka am Donnerstag in der Generali Arena und eine Woche später in Bosnien durchsetzen, um weiter auf die Conference League (und die damit verbundenen Millionen) hoffen zu können.

Danach wird es vermutlich schwieriger. Für die dritte Runde waren die Veilchen nicht mehr gesetzt. Sofern gegen Banja Luka alles nach Plan läuft, wartet an den beiden Donnerstagspieltagen danach wohl Legia Warschau. Die Polen sind gegen Ordabasy Shymkent aus Kasachastan der klare Favorit.

Das Hinspiel am 10. August wäre beim Sieger der Gesetzten, also wohl in Warschau.

Lokalrivale Rapid steigt als Ligavierter in der dritten Quali-Runde ein und war für diese noch einer der gesetzten Klubs. Dementsprechend werden die Hütteldorfer als Favorit ins erste Europacup-Duell starten.

Das Los fiel auf den Sieger aus Debrecen gegen Alashkert. Während der Verein aus Armenien mit einer weiten Reise verbunden wäre, sind die Ungarn einer der nähestmöglichen Lose. So einen klaren Favoriten wie beim potenziellen Austria-Gegner gibt es in diesem Duell nicht.

Fix ist, dass Rapid zuerst ein Heimspiel hat und am 10. August in Hütteldorf in den Europacup einsteigen wird.

Play-off Ende August

Für die Aufsteiger geht es im Play-off am 24. und 31. August weiter. Die Austria wäre fix nicht mehr gesetzt, Rapid höchstwahrscheinlich nicht. Außer es gibt ein großes Favoritensterben in den nächsten Wochen.

Gesetzt sein werden Großklubs wie Aston Villa oder Frankfurt.