Sport/Fußball

"Es war schrecklich": Kritik an Erling Haaland vor Finale

Muss ein Fußball-Profi Selfies zustimmen? Muss ein Weltklassefußballer in seiner Freizeit stets für Fans zur Verfügung stehen? Die Antwort steht nirgendwo geschrieben. Doch für den norwegischen Superstar Erling Haaland hagelte es kurz vor dem Finale der Klub-WM in Jeddah genau deshalb heftige Kritik auf Social Media.

"Es war SCHRECKLICH. Henrico ist entsetzt", schrieb Giovanna Costi auf Instagram. Der Grund für die Empörung des ehemaligen brasilianischen Nationalspielers Ganso: Es war der Abend vor dem Finale zwischen Manchester City und dem brasilianischen Traditionsverein Fluminense, bei dem ihr Mann Ganso spielt. Costi und ihre Kinder hatten Haaland in einem Einkaufszentrum in Jeddah erspäht. Doch der Norweger ignorierte deren Wünsche nach einem Selfie. "Er tat so, als ob sie nicht existierten."

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Auch die Freundin des Fluminense-Verteidigers Samuel Xavier, Kaarina, schoss sich auf den Manchester-City-Stürmer ein: "Ich kann immer noch nicht glauben, dass Haaland den Kindern, die seine Superfans sind, nicht Hallo gesagt hat, dass er sie nicht einmal angesehen hat", schrieb sie.

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Eine Art Psychospiel aus der Entourage der Fluminense-Spieler vor dem Endspiel der Klub-WM? Ob es wirkt, darf bezweifelt werden. Haaland wird heute Abend (19 Uhr) wohl nicht gegen Fluminense zum Einsatz kommen, ebensowenig wie Kevin De Bruyne und Jérémy Doku