Krankl & Co.: Die Bundesliga feiert die Top-11 der ersten 50 Jahre
Von Alexander Huber
Nach Jahren der Streitereien um die Verteilung der TV-Gelder oder Notmaßnahmen in der Covid-Krise war diese Hauptversammlung friedlich – „nur“ der Terminplan musste an die neuen, zusätzlichen Europacup-Termine angepasst werden.
Späterer Start 2024
Nach der EM 2024 wird später gestartet - von 2. bis 4. August 2024, um die Sommerpause nach der Europameisterschaft zu verlängern und die Belastung für die Klubs in der Europacup-Qualifikation zu verringern.
Die 32 Meisterschaftsrunden werden erstmals seit der Reform mit jeweils 16 Runden in Herbst und Frühjahr geteilt. Vor dem Play-off-Cut werden 2025 also ganze sechs Partien ausgetragen.
Nicht lustig, aber von der UEFA festgelegt: Aufgrund des Europacups müssen die Starter der Champions und Europa League im Jänner zwei Spiele vor dem ersten nationalen Pflichtspiel bestreiten.
Das war schnell ausdiskutiert.
Viele gewählte Wiener
Damit blieb bei der anschließenden Weihnachtsfeier mehr Zeit, die besten Kicker der ersten 50 Jahre Bundesliga zu feiern. Gebildet wird das gewählte All-Star-Team aus: Koncilia im Tor; Weber als Libero; davor verteidigen von rechts Sara, Pezzey, Ulmer. Das Mittelfeld bilden die Stars der Wiener Vereine: Hofmann, Prohaska, Stöger, Herzog. Und auch ganz vorne dominieren Austria und Rapid: mit Polster und natürlich Rekordschütze Krankl.
Und trainiert würde diese Starauswahl laut Wahlergebnis von Ivica Osim, der sich gegen Titelsammler Otto Baric durchgesetzt hat. Die Trainerlegende von Sturm Graz verstarb am 1. Mai 2022.