Sport/Fußball

Höwedes über plötzlichen Reichtum: "Alle fahren schicke Autos"

Benedikt Höwedes, 2014 in Brasilien Weltmeister mit Deutschland, hat sich selbst als sparsam bezeichnet. Er sei teilweise sogar geizig, sagte der Verteidiger im Interview mit dem Internetportal t-online. Als junger Schalke-Profi habe der als bescheiden bekannte langjährige Kapitän des Bundesligisten einen „Wendepunkt“ im Umgang mit Geld erlebt: „Damals hatte ich mir von meinen ersten Gehältern einen Audi S5 gekauft und das Auto dann noch extra umbauen lassen. Doch nach einer Woche war mir der Wagen so peinlich, dass ich ihn nicht mehr gefahren bin. Ich dachte: Das bin einfach nicht ich.“

Er habe sich damals beeinflussen lassen. „Ich war jung und habe gesehen, was sonst so los war in der Bundesliga: Alle tragen teure Uhren und fahren schicke Autos. Da wollte ich als Jungspund nicht als totaler Außenseiter dastehen.“

Über Juventus Turin, wo der Verteidiger 2017/’18 spielte, kam er vergangenen Sommer nach Russland zu Lokomotive Moskau.