Sport/Fußball

Europacup-Play-off live: So steht es bei WSG Tirol gegen Rapid Wien

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer hadert vor dem Hinspiel im Europacup-Play-off mit der WSG Tirol mit Auflösungstendenzen in seinem Kader. Einige Spieler, bei denen die Zeichen auf Abschied nach der Saison stehen, seien nicht mehr gewillt, am Donnerstag (17.00 Uhr/live Sky) und Sonntag ihre Knochen für den Verein hinzuhalten. "Wenn sie nicht bereit sind, ist es schwer, jemanden dazu zu zwingen. Und es ist auch die Frage, ob es dann Sinn macht", sagte Feldhofer.

Von einigen "Dienstverweigerern" abgesehen hat Rapid nach wie vor auch zahlreiche Verletzte und angeschlagene Spieler im Kader. Dennoch brach der grün-weiße Tross am Mittwochvormittag mit 20 Profis und frohen Mutes nach Tirol auf. "Trotzdem haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammen. Die, die übrig sind, werden sich für Rapid zerreißen", versprach Feldhofer. 

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Am Tivoli soll gegen formstarke Wattener der Grundstein gelegt werden, um schließlich vor dem eigenen Anhang die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb fixieren zu können. Der Preis nach einer aufreibenden, schwierigen Saison wäre der Einstieg in der zweiten Runde der Conference-League-Qualifikation und somit der früheste aller heimischen Bundesligisten (21. und 28. Juli). Bis zum Hauptbewerb hätte Rapid drei K.o.-Duelle zu überstehen, allerdings gegen leichtere Gegner als in den höher dotierten Bewerben.

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