Sport/Fußball

Gegen Rapid: Klagenfurt-Trainer Pacult will seinen Ex-Klub ärgern

Mit Auswärtsniederlagen sind Klagenfurt und die WSG Tirol in die Saison gestartet. Am Sonntag machen sie daheim Jagd auf drei Punkte.

  • Schauplatz Klagenfurt

Seit 36 Jahren warten die Klubs aus Klagenfurt auf einen Sieg gegen Rapid. Für Peter Pacult wäre ein Erfolg etwas Besonderes: Der letzte Rapid-Meistertrainer ist gegen die Hütteldorfer noch ohne Dreier. Noch ist das Überraschungsteam der vergangenen Saison in der Findungsphase. Pacult kann die schwache erste Stunde beim 1:3 gegen den LASK nicht aus der Ruhe bringen: „Rapid ist gegen Ried auch schwer in die Gänge gekommen. Jeder muss erst einmal den Rhythmus in der Meisterschaft finden.“

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Den Rhythmus beim Siegen will trotz der angekündigten starken Rotation Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer: Es wäre – saisonübergreifend – der sechste Dreier in den vergangenen sieben Pflichtspielen.

  • Schauplatz Innsbruck

Thomas Silberberger war nach der 1:2-Auftaktniederlage in Lustenau stinksauer wie selten zuvor. „Wir haben grob fahrlässig drei Punkte liegen gelassen“, schimpfte der Coach der WSG Tirol und nahm dabei gleich einmal seinen Sportdirektor in die Pflicht: „Der Kader ist nicht breit genug.“ 

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Sein Wunsch war Sportchef Stefan Köck Befehl. Vor dem Heimspiel gegen Hartberg verpflichteten die Tiroler Außenverteidiger Lukas Sulzbacher von der Zweiermannschaft von Rapid. Ein Einsatz des 22-Jährigen käme noch zu früh, dafür wird der neue slowenische Stürmer Nik Prelec gegen Hartberg sein Debüt geben.