Sport/Fußball

Argentinien schlägt bei der WM zurück: Messi macht den Unterschied

Als es eng wurde, war Lionel Messi dann zur Stelle. Der Superstar ist dafür verantwortlich, dass Argentinien nach dem Fehlstart gegen Saudi Arabien (1:2) im WM-Rennen bleibt.  Ein Tor und ein Assist fixierten den 2:0-Erfolg gegen Mexiko –  aber weltmeisterlich war auch diese Leistung des zweifachen Weltmeisters nicht.

Mit großer Spannung war der zweite Auftritt des argentinischen Teams bei dieser WM erwartet worden. Hatte das Starensemble im ersten Match  bloß einen schlechten Tag? War die 1:2-Niederlage gegen Saudi-Arabien nur ein einmaliger Ausrutscher?  Oder sind diese Argentinier womöglich doch nicht so stark, wie sie vor dieser WM eingeschätzt wurden?

Neue Kräfte

Der argentinische Teamchef Scaloni reagierte jedenfalls auf die Blamage gegen Saudi-Arabien und tauschte gleich die halbe Mannschaft aus. Fünf neue Spieler standen im Duell mit Mexiko in der Startelf, doch von einer Trotzreaktion war wenig zu sehen.  Tatsächlich spielten   die Argentinier über weite Strecken den gleichen Stiefel herunter wie   gegen Saudi-Arabien.   Schon in der Auftaktpartie  war den  Stars in der Offensive erschreckend wenig eingefallen, diese Ideenlosigkeit setzte sich gegen Mexiko vorerst nahtlos fort.   

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Zugegeben, die Mexikaner machten Argentinien das Leben auch schwer.  Der Gegner präsentierte sich extrem  lauf- und zweikampfstark, diese aggressive Spielweise behagte den Edeltechnikern aus Argentinien gar nicht. Auch Lionel Messi war lange Zeit  nicht zu sehen, es hatte fast den Anschein, als  wollte der 35-Jährige keine schmerzhafte Bekanntschaft mit einem harten mexikanischen Bein machen.

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Und doch war es dann wieder er, der  den Unterschied machte. Eine einzige Aktion, ein einziger Genieblitz genügte Messi, um Argentinien  wieder auf  Erfolgskurs zu bringen.
Nach einer guten Stunde ohne Torchance hatte   der Superstar  genug und zog einfach einmal aus 20 Metern mit links  ab – sein präziser Schuss landete im Eck und  brachte Argentinien auf die Siegerstraße.

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Auch beim zweiten Treffer  hatte der 35-Jährige wieder seinen Fuß im Spiel. Nach seiner Vorlage traf der eingewechselte Fernández sehenswert zum 2:0 (87.) – und Argentinien hat nach dem Fehlstart nun wieder alles in der eigenen Hand.

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