Southamptons verlorene Söhne mischen die Champions League auf
Von Mirad Odobašić
Die laufende Premier-League-Saison war für den FC Southampton keine einfache. Erst vergangene Woche bzw. zwei Runden vor Saison-Schluss fixierte der Klub aus der südenglischen Hafenstadt den Klassenerhalt. Maßgeblichen Anteil daran hat ein Österreicher.
Ralph Hasenhüttl hatte die Saints im Dezember auf Rang 18 von Mark Hughes übernommen. In bisher 21 Ligaspielen unter seiner Führung gab es acht Siege und acht Niederlagen. Nach dem fünften Remis, dem 3:3 gegen Bournemouth, konnten der Steirer und seine Schützlinge aufatmen.
Mit einem weinenden, aber wohl auch einem lachenden Auge werden die Southampton-Fans die Halbfinal-Spiele in der Champions League verfolgen. Denn unter den Akteuren der letzten vier verbliebenen Mannschaften finden sich auch einige, die das rot-weiße Trikot ihres Herzensklubs getragen haben.
Sechs sind es genau an der Zahl, vier beim FC Liverpool, einer bei Tottenham sowie einer bei Ajax. Wären die vier Herrschaften in Southampton geblieben, hätte Hasenhüttl eine Truppe, die locker um die Titel mitspielen könnte. So würde sie aussehen: