Sport/Fußball

Beljo trifft in Altach: Erster Auswärtssieg für Rapid in der Liga

Nach den Erfolgen in Krakau, Trabzon und Istanbul gelingt Rapid in der Bundesliga der erste Auswärtssieg. Aus einer anfangs souveränen Vorstellung wurde in Altach am Ende doch noch eine Zitterpartie. 

Rapid hatte mit der Elf von Istanbul sowie davor den Partien gegen LASK und dem Derby begonnen. Da sich alle Stammkräfte als frisch genug anmeldeten, wollte Trainer Robert Klauß „die Abläufe nicht verändern“.

Und diese funktionierten von Anfang an. Wie auf einer schiefen Ebene liefen die Angriffe der Wiener Richtung Altach-Tor.

Interimstrainer Mahop, unterstützt vom an sich noch als Spieler gemeldeten Routinier Nuhiu, wollte nach der Standfest-Beurlaubung das Zentrum verdichten. Doch das gelang immer weniger. In der 20. Minute gab es die erste Top-Chance für Rapid. Stojanovic konnte gegen Beljo parieren. 

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Nach einem Schiedsrichter-Ball zögerten die Hausherren, Burgstaller war durch, schoss aber am langen Eck vorbei (30.). Cvetkovic, der in der Defensive fast alle Zweikämpfe gegen Goalgetter Santos gewann, setzte in der Offensive freistehend zwei Kopfbälle neben das Tor.

Schöne Kombination bringt das Rapid-Tor 

Nach 36 Minuten fiel das überfällige 0:1 doch. Über Seidl und Schaub wurde Dion Beljo freigespielt, der einschieben konnte.

Plötzlich ließ die Spannung bei den Hütteldorfern nach. Bähre kam zu den ersten beiden Abschlüssen. Sekunden vor dem Pausenpfiff hatte Santos den Ausgleich vor den Beinen, verstolperte aber aus sieben Metern.

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In der zweiten Hälfte wurde Altach aggressiver, Rapid fehlerhafter. Das Spiel war weniger prickelnd, Chancen gab es kaum noch.

Klauß reagierte mit vier frischen Kräften, aber souveräner wurden die Wiener nicht mehr.

Im Finish sollte mit Hofmann und einer Fünferkette die Null verteidigt werden. In der 91. Minute war die Chance zum Ausgleich da: Hedl parierte den Santos-Kopfball.

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