Sport/Fußball

Sturm Graz erkämpft gegen Atalanta in Unterzahl noch einen Punkt

Sturms goldener Oktober setzt sich fort. Zwar gab es den ersten Punkteverlust nach vier Siegen, aber ein 2:2-Remis gegen den italischen Spitzenklub und Gruppenersten Atalanta  ist kein Grund für ein  Donnerwetter.

Sturm hält nach dieser starken Leistung in der Europa League  bei vier Punkten.  

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Schon am Nachmittag  konnte man zwar nicht von einem blau-schwarzen Meer in der Grazer Innenstadt sprechen, aber etliche Italiener stellten das Trikot ihrer Lieblinge zur Schau. Die sich  einige Stunden später in Weiß gewandet mit den Gastgebern zunächst einen ausgeglichenen Kampf lieferten.  

Prass jubelt 

Und in der 13. Minute  setzte sich aus heiterem Himmel Sturms  goldener Oktober fort – weil  Teamspieler Alexander Prass sich ein Herz nahm, einen Verteidiger düpierte und abzog. Seinen Schuss lenkte Toloi unhaltbar für  Goalie Musso  ab.

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Gorenc-Stankovic scheiterte nur zehn Minuten später per Kopf an Musso.  

Atalanta wurde aggressiver, hatte mehr Ballbesitz und kam immer mehr zu Chancen. Und in der 34. Minuten nützte eine der Kolumbianer Luis  Muriel, der Tormann Scherpen keine Chance ließ. Kurz vor der Pause wurde mehrere Minuten pausiert, der VAR beriet über einen Strafstoß wegen Handspiels  von Gorenc-Stankovic – und entschied zugunsten der  Italiener. Muriel verwandelte zur Führung.

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Hierländers Ausschluss  

Atalanta nahm den Schwung aus der Pause mit. Auch weil Hierländer  wegen einer Lappalie  vom mehr als unsicheren Referee Strukan Gelb-rot sah (52.).

Das Spiel machte der Tabellensechste der Serie A. Aber Sturm hielt mit  großem Kampfgeist dagegen – und wurde belohnt.

Nach einem neuerlichen Handselfer (auch nach VAR) traf Joker Szymon Wlodarczyk zum  2:2 (80.).