Sport/Fußball

Die vielen Sorgen der Austria: Verletzte und auslaufende Verträge

„Wir wollen jedem Spieler die Möglichkeit geben, sich zu zeigen. Entscheidend ist für uns die Frage: Wer ist wann, wie bereit?“

Austria-Trainer Peter Stöger möchte im Frühjahr bei der Auswahl der Spieler nur sekundär Rücksicht darauf nehmen, bei welchem Austrianer im Sommer der Vertrag ausläuft, wer grundsätzlich beim Verein bleiben oder wer ihn verlassen möchte. „Wichtig ist zu schauen, wer uns jetzt in der kurzen Zeit helfen kann.“

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Die Leistungen des Herbstes sieht er dabei als Referenz, aber nicht als Freibrief für einen Stammplatz.

Denn zehn Spiele bleiben den Veilchen noch Zeit, um den Rückstand auf Platz sechs (derzeit fünf Zähler) aufzuholen und sich doch noch in die Meistergruppe zu dribbeln.

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„Unser Blick geht nach oben. Uns ist bewusst, dass wir ein sehr gutes Frühjahr spielen müssen, damit wir noch in die Meistergruppe rutschen. Dafür brauchen wir deutlich mehr Siege als im Herbst und sollten schon ab dem ersten Spiel voll punkten“, so Stöger realistisch.

Allein in den ersten drei Runden gegen Aufsteiger Ried, Admira und WSG Tirol sind die Wiener beinahe zu drei Siegen verdammt, um das gesteckte Ziel realisieren zu können.

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Für Unsicherheit sorgen in der kurzen Vorbereitungszeit auch die zahlreichen im Sommer auslaufenden Verträge. Da die Finanzlage der Austria noch nicht nachhaltig geklärt ist, zögern einige Spieler mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung, zumal auch noch der Verbleib von Trainer Stöger über den Sommer hinaus nicht geklärt ist.

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Im Trainingsbetrieb muss derzeit improvisiert werden, da nicht weniger als acht Spieler verletzt oder angeschlagen sind.

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