Sport/Fußball

Dank Corona-Profiregelung: Die Vienna steht voll im Saft

Während der Amateurfußball aufgrund der Lockdown-Bestimmungen ruht, dürfen aus der Wr. Stadtliga Elektra und die Vienna trainieren - weil beide noch im ÖFB-Cup vertreten sind und somit unter die Profiregelung in Sachen Corona fallen.

Die Vienna warf Altach aus dem Cup, gab den Spielern danach zwei Wochen frei, ehe man wieder das Mannschaftstraining aufnahm. "Natürlich halten wir dabei alle vorgegebenen Maßnahmen ein", betont Sportdirektor Markus Katzer. So werden die Spieler auch einmal pro Woche getestet.

 

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Der Fahrplan sieht vor, dass die Vienna am 4. Jänner nach den Weihnachtsfeiertagen wieder das Training aufnimmt und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereitet. Am 30. Jänner ist vorerst einmal das Nachtragsspiel in der Stadtliga vorgesehen, weil die Vienna als Leader punktegleich mit Wienerberg und Sportunion Mauer an der Spitze liegt - bei einem Spiel weniger.

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Anfang Februar steht dann die nächste Runde im ÖFB-Cup mit dem Viertelfinale auf dem Programm. So der Plan, der vor eineinhalb Monaten kommuniziert wurde. Katzer: "Wenn man sich seitdem die Entwicklung in der Pandemie ansieht, dann erscheint das aktuell wenig realistisch."

Laut Wiener Verband musst die Hälfte der vorgesehenen Runden, also 15, absolviert werden, damit die Saison gewertet wird, es einen Aufsteiger und einen Absteiger gibt. Aktuell hält die Vienna bei zehn Matches, müsste somit noch fünf weitere spielen, um somit eventuell im Fall der Fälle den Aufstieg in die Regionalliga Ost zu fixieren.