Sturm mit "Chancen-Wucher", aber nur einem Tor beim Liga-Abschlussfest
Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Sieg über Altach sicherte Sturm Platz zwei weiter ab und bleibt Salzburg auf den Fersen.
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Die Abschlussparty begann fulminant: Schon nach drei Minuten spielte Schnegg Stürmer Seedy Jatta frei, der zum 1:0 einschoss. Es war Sturms sechstes Tor in der Start-Viertelstunde, so oft traf kein anderes Liga-Team in dieser Phase. Nur drei Minuten später rettete für Altach die Stange, die Gorenc-Stankovic traf.
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Die Vorarlberger fingen sich, Solo-Spitze Santos traf ebenfalls die Stange. Die Grazer hatten das Geschehen danach aber rasch wieder im Griff und erspielte sich mit Fortdauer der einseitigen Partie Möglichkeiten fast im Minutentakt. Beinahe jeder Sturm-Spieler vernebelte eine Top-Chance. Altach hätte durch Reiter dafür fast getroffen.
Tor: 1:0 (3.) Jatta
Sturm: Scherpen - Gazibegovic (91. Johnston), Affengruber, Lavalee, Schnegg - Kiteishvili (71. Böving), Gorenc-Stankovic, Horvat, Prass - Sarkaria (91. Camara), Jatta (61. Wlodarczyk)
Altach: Stojanovic - Reiner, L. Gugganig (70. Jurcec), Koller - Gebauer (46. Ingolitsch), Jäger, Bähre (56. Abdijanovic), Lukacevic (84. Edokpolor) - Fadinger, Santos (70. Bischof), Reiter
Gelbe Karten: Lavalee, Prass bzw. Bähre, Lukacevic, Koller, Fadinger, Reiner, Ingolitsch, Stojanovic
„Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, es war ein besserer Auftritt als zuletzt", sagt Sturm-Coach Christian Ilzer. "In den letzten Partien wurde bekrittelt, dass wir zu wenig Chancen herausgearbeitet haben, demgegenüber hatten wir heute einen Chancenwucher."
Fernduell mit Rakow
Noch einmal müssen die Steirer in der Europa League ran. Im Fernduell mit Rakow geht es bei Sporting Lissabon noch um Platz drei. Zumindest die Chancenauswertung sollte besser werden.