Sport/Fußball

Arnautovic nach 5:1-Gala: „Der Trainer hat gesagt, ich soll es richten“

„Das sind wir“, meinte ein überglücklicher Marko Arnautovic. „In den ersten zwei Auswärtsspielen in Slowenien und Norwegen, das waren nicht wir. Der Teamchef hat mir in der Früh gesagt, dass ich das richten soll. Das hat geklappt.“ Nun jagt Arnautovic den Torrekord von Toni Polster, auf dessen 44 Tore nur noch fünf fehlen.

Philipp Lienhart freute sich über sein Tor nach Schmid-Assist: „Der Romano bringt die Ecken gut rein, mein Laufweg war auch gut. Tore aus Standardsituationen sind wichtig. Wir haben enorm viel Power auf dem Platz gehabt, wir lassen dem Gegner kaum Luft zum Atmen.“

Teamchef Ralf Rangnick zeigte sich von seiner Mannschaft durchaus beeindruckt: „Wir haben so gespielt, wie wir in so vielen guten Spielen aufgetreten sind. Heute war es gegen einen starken Gegner. Wir haben nie aufgehört und eine tolle Reaktion nach dem 1:1 gezeigt.“

Auszusetzen hatte er am Auftritt seiner Mannschaft nicht viel, jedoch: „In der ersten Hälfte hatten wir es verabsäumt ein zweites oder drittes Tor zu erzielen. Die zweite Hälfte war schon sehr gut. Der Schlüssel ist unsere Energie, da lädt ein Spieler den Nebenmann auf.“ Der Gruppensieg wird nun angepeilt. „Drei Mannschaften sind nun punktgleich. Wir haben es komplett selbst in der Hand.“

Routinier Michael Gregoritsch stach als Joker. „Es war ein super Einstand für mich. Für den Trainer ist es wichtig, dass er im Angriff mehrere Optionen hatte. Der Trainer hat uns richtig angestochen in dieser Woche. Dass wir mehr Energie im Spiel haben müssen. Das ist uns gelungen.“