Sport/Fußball

Paukenschlag bei Admira: Buric weg, Schmidt wieder da

Rückkehrer Klaus Schmidt soll die Admira in der Bundesliga halten. Der Vorletzte gab am Montag überraschend die Trennung von Trainer Damir Buric bekannt. Nachfolger des Kroaten ist mit Schmidt ein Mann, der die Gegebenheiten in der Südstadt kennt. Der Steirer war bereits von September 2019 bis Februar 2020 als Chefcoach der Maria Enzersdorfer tätig. Sein erstes Spiel nach dem "Comeback" wird das Auswärtsspiel bei der Wiener Austria am Dienstagabend.

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"Nach der Analyse der letzten Wochen ist die Vereinsführung zu dem Entschluss gekommen, der Mannschaft für die entscheidende Phase der Meisterschaft einen neuen Impuls zu geben. Klaus kennt den Verein, ist bei den Spielern angesehen und respektiert. Darüber hinaus gelang es ihm schon einmal, den Verein aus einer schwierigen Situation zu führen", erklärte Admiras Geschäftsführer Sport Franz Wohlfahrt in einer Aussendung des Klubs.

Schwere Phase

Schmidt übernahm die Admira vor etwas mehr als eineinhalb Jahren auf dem letzten Tabellenplatz. Der 53-Jährige musste jedoch nur wenige Monate später wieder gehen. Der damalige Sportchef Felix Magath soll bei seiner Ablöse die treibende Kraft gewesen sein. Der Deutsche ist seit Ende März nicht mehr für die Admira tätig. Der Vertrag des beurlaubten Schmidt hatte sich durch das Erreichen des Klassenerhalts vor einem Jahr automatisch verlängert und läuft noch bis Saisonende.

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Auf Schmidt folgte vor einem Jahr Zvonimir Soldo, ehe Buric im vergangenen September übernahm. Der Kroate war zuvor schon 2017 für die Maria Enzersdorfer tätig gewesen. Unter seiner zweiten Amtszeit im Süden Wiens holte die Mannschaft in 25 Bundesliga-Spielen nur fünf Siege bei fünf Remis und 15 Niederlagen. Trotz eines Mannschaftsumbaus in der Winterpause trat die Admira auf der Stelle und konnte keine Erfolgsserie wie etwas Ried oder Altach starten.

Wohlfahrt dankte Buric für seine Arbeit: "Damir hat den Verein einer schweren Phase übernommen und die Mannschaft extrem weiterentwickelt und Strukturen geschaffen", hielt er fest. Die Admira liegt fünf Runden vor Saisonende in der Qualifikationsgruppe auf dem vorletzten Platz zwei Zähler vor dem SKN St. Pölten. Schmidt leitet das erste Training nach seiner Rückkehr zur Admira am Montagnachmittag.

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