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100-Meter-Rekordmann Markus Fuchs hat den EM-Finallauf im Blick

Dass beim kleinen Leichtathletik-Meeting in Eisenstadt etwas Besonderes passieren könnte, war nach dem Vorlauf der Herren über 100 Meter klar. Markus Fuchs donnerte die klassische Sprintdistanz in fabelhaften 10,08 Sekunden auf die Bahn. Nur der zu starke Rückenwind (+3,1) verhinderte einen Rekord.

Im Finale passte der Wind (+1,1) und auch die Zeit. Mit 10,15 Sekunden hat der 26-Jährige den Rekord von Andreas Berger aus dem Jahr 1988 eingestellt. Der Sprintstar aus Gmunden wurde später des Dopings überführt.

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Wie stark die Zeit von Fuchs ist, zeigt ein Blick auf die letzte EM: 2018 hätte der Niederösterreicher im Finale Rang sechs ersprintet.

München als Ziel

Nach der Corona-Absage 2020 kommen die Europameisterschaften 2022 in München in einem Monat gerade recht für den neuen Co-Rekordhalter, auch wenn heuer viele starke Zeiten gelaufen werden.

„Ich hab’ schon als Kind davon geträumt, der schnellste Österreicher zu sein“, sagte Fuchs zum KURIER.

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Jetzt ist noch mehr möglich. Bis auf den Briten Hughes, der die 100 m öfters unter zehn Sekunden schafft, scheint kein Europäer mehr komplett außer Reichweite.