Romy

Adele Neuhauser hat "die ROMY im Gnack"

Fernsehzuschauer bekommen die fünfte Staffel von „Vier Frauen“ ab 30. April zu sehen. Journalisten wurde die erste Folge bereits vorab präsentiert. In Anwesenheit der Hauptdarstellerinnen, die sich dabei selbst köstlich amüsierten … kein Wunder, Gag-Dichte und Tempo sind hoch. Und erstmals wird ein Fall über mehrere Folgen erzählt. Der arme Hauptverdächtige, der auch prompt im Gefängnis landet: Michael Ostrowski als Franzi Dengg.

Von ihr aus könnte es noch ruhig einige Staffeln der Serie geben, erzählt Adele Neuhauser, die in „Vier Frauen“ als schrullige Julie Zirbner brilliert, im Interview: „Ich liebe die Julie. Schauspielerisch ist es für mich ein großes Vergnügen, weil sie einer Theaterfigur sehr nahe kommt. Und ich habe ja viele Jahre lang Theater gespielt.“

Weiberquartett

Seit einiger Zeit hat Julie Zirbner eine von Miriam Stein gespielte Serientochter. Das tue der Rolle gut, sagt Neuhauser: „Sie bekommt dadurch neue Facetten.“ Und das im Salzkammergut herumschnüffelnde Weiberquartett ist somit wieder vollständig. Neuhauser, Brigitte Kren und Martina Poel sind ja von Anfang an dabei, die vierte Frau (anfangs Gaby Dohm) wechselte bisher.

Im Vorjahr wurde Adele Neuhauser mit einer ROMY als Beliebteste Seriendarstellerin ausgezeichnet. Auch heuer ist die in Athen geborene Wienerin, die seit einigen Jahren auch „Tatort“-Ermittlerin ist, nominiert. Und freut sich sehr darüber: „Das ist so, wie wenn jemand um ein Autogramm bittet, das ist eine Wertschätzung. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich die ROMY gewonnen habe. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie anschaue. Sie steht in meinem Wohnzimmer. Hinter mir. In meinem Gnack.“