Romy

Diese Frauen verdrehen Alfons Haider den Kopf

Eine ROMY hat er moderiert, eine ROMY hat er – mit Mirjam Weichselbraun für „Dancing Stars“ als bestes neues Showformat entgegen genommen – und einmal war er ROMY-Laudator für die Schauspielerin Brigitte Neumeister ( 2013). Mittlerweile ist er selbst Altmeister mit gut und gern 1000 Sendungen auf der Kampfkarte: ORF-Show-Beau Alfons Haider (61) greift bei der 30. Auflage des größten österreichischen Film- und Fernsehpreises (13. April in der Hofburg, live ab 21.10 Uhr in ORF2) zumindest nach einer halben Goldstatue – gemeinsam mit seiner deutschen „Starnacht“-Partnerin Barbara Schöneberger (45) in der Kategorie „Show/Unterhaltung“.

Haider hält zwar den Sieg für „unwahrscheinlich – angesichts der Konkurrenz von Helene Fischer abwärts“, aber nach einem halben Leben im Fernsehen haut er sich immer noch mit ganzer Kraft in den Wahlkampf, denn: „Feig war ich nie in all den dreißig Jahren. Die ein, zwei Ausrutscher sind mir als Privatperson passiert.“

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Gut erinnerlich: Als Gast bei Stermann/Grissemann sagte er „In diesem scheißkatholischen Land“ über Österreich, wofür er sich rasch entschuldigte: „Aber nur für das ,katholisch‘, weil ich niemanden verletzen will, der an was glaubt. Das ist neun Jahre her. Nur: Untergriffe wie sie etwa ein Dieter Bohlen am Fließband präsentiert, würden mir niemals einfallen.“

Wie wuchs die Symbiose mit Schöneberger? „Ich kenne sie seit 15 Jahren, als wir den Life Ball miteinander moderierten. Da kannte auch jeder die Vorurteile über den anderen – die haben sich vollauf bestätigt. Es sind aber offenbar Vorurteile, die wir aneinander schätzen und lieben.“

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Der beste Tipp seiner Karriere kam vom großen Mimen Hans Holt ( 2001) an Haiders 40. Geburtstag: „Aufpassen, Bub! Mit 50 kommt die Seele eines Menschen ins Gesicht!“ Obwohl er seit Jahren sein Privatleben strikt privat lebt, verrät Alfons dem KURIER: „Ich bin single und zu haben.“

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