Leben/Reise

Madrid: Schätze von Don Quijote und Kolumbus öffentlich zugänglich

Wer in die spanische Hauptstadt Madrid reist, hat seit kurzem ein neues Ziel: Der "Palacio de Liria" ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich. Erstmals zwischen 1767 und 1785 errichtet, ist es heute ein komplett rekonstruierter, neoklassizistischer Bau. Denn der Palast von Liria wurde während des Spanischen Bürgerkriegs angegriffen und dabei nahezu vollständig zerstört.

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Außergewöhnlich am Bau: Dieser Palast beherbergt eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Spaniens, die im Laufe von 500 Jahren dank dem Mäzenatentum und der Sammelleidenschaft der Herzöge von Berwick und Alba zusammengestellt wurde.

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Die beeindruckende Sammlung umfasst Gemälden, Skulpturen, Wandteppiche, Möbel, Stiche, Dokumente, Bücher und dekorative Kunst. Insgesamt lassen sich 12 Räumlichkeiten des Palastes besuchen.

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Preziosen

Zum Museum gehört auch die Bibliothek mit ihren rund 20.000 Bänden. Darunter sind unschätzbar wertvolle Stücke wie die Erstausgabe des "Don Quijote" aus dem Jahr 1605, die erste handgeschriebene Bibel in spanischer Sprache und eine Briefsammlung von Christoph Kolumbus.

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Zu den herausragenden Gemälden gehören die Porträts der Herzogin von Alba (Goya), Bildnisse des Großherzogs von Alba (Tizian und Rubens) sowie Werke von Künstlern wie etwa Velázquez oder El Greco.

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Calle Princesa, 20
28008 Madrid
info@palaciodeliria.com
https://www.palaciodeliria.com
Tel.:+34 912302200

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