Leben/Reise

Südliche Skigebiete bekommen noch mehr Schnee

In Österreichs Skigebieten können sich Einheimische und Gäste in den kommenden Tagen auf weiteren Schneefall einstellen. Bevorzugt ist nach wie vor der Südwesten Österreichs, wie Stefan Kiesenhofer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag gegenüber der APA erläuterte. Den meisten Schneefall wird es mit je 30 bis 40 Zentimetern in Osttirol und Oberkärnten geben.

Auch in den niederösterreichischen und steirischen Skigebieten im Osten bleibt es mit Temperaturen um null Grad kalt genug. Hier schneit es laut ZAMG-Prognose nur wenige Zentimeter, aber genug, damit dem Ski-Spaß nichts im Wege steht. Wiener und Niederösterreicher müssen also in den am Wochenende beginnenden Semesterferien nicht allzu weit fahren, um Wintersport betreiben zu können. Im Westen wird es in den kommenden Tagen, wenn überhaupt, selten schneien. Die bereits bestehende Schneelage vor allem in höher gelegenen Gefilden bleibt aber stabil.

In der kommenden Woche ist es laut ZAMG zwar wegen erwarteter Föhnlagen an der westlichen Alpennordseite etwas wärmer und auch sonniger als im Süden und Osten, jedoch nicht warm genug, um die Schneedecke in den Skigebieten schmelzen zu lassen. Am kältesten bleibt es im Osten, vor allem im Wiener Becken, wo die Temperatur die Null-Grad-Grenze nur selten überschreiten dürfte.

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