Leben/Reise

Das Paradies für Kletterer liegt im Kaunertal

Das Kaunertal erfreut sich nicht erst seit der Bekanntgabe, dass Sportklettern 2020 olympisch wird, hoher Beliebtheit. Jetzt vielleicht aber noch etwas mehr: Drei neue Klettergärten gilt es seit dem Sommer im vielseitigen Revier aus Granit und Gneis zu erkunden.

Klettergarten Grünstein

Auf Besucher wartet strukturierter Fels mit vielen Bändern und Absätzen. Der sportliche Einsatz im 6. und 7. Schwierigkeitsgrad wird mit einem herrlichen Blick ins Kaunertal belohnt. Die acht, nach Südwest ausgerichteten, Routen sind vor allem an sonnigen Frühlings- und Herbsttagen lohnend.

Klettergarten Gailwand

Sportlichen Anreiz mit außergewöhnlicher Aussicht verbindet der Klettergarten Gailwand unterhalb der Staumauer des Gepatschstausees.

Keilschrofen

25 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt haben Kletterer die Wahl zwischen zehn Routen vom 4. bis 6. Schwierigkeitsgrad – alle sind nach Süd/Südwest ausgerichtet. Der untere Sektor liegt in einer steilen Rinne, die Routen des oberen Sektors gehen von einem Felsband weg. Für die eindrucksvolle Kulisse braucht es einige Klettersteig-Erfahrung.

Newbies und Familien

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Anfänger haben die Möglichkeit, sich mithilfe örtlicher Kletterschulen an den zahlreichen anderen Kletter-Hotspots im Kaunertal zu versuchen. In den Klettergärten Laimo und Versetz gibt’s Routenvielfalt von gemäßigten Herausforderungen bis zum 8. Grad. Der "Holderli Seppl Klettersteig" im Fernergries ist für Anfänger, Familien und Kinder konzipiert.

Die Climbers-Paradise-Tirol-App liefert alle Infos zu 15 Kletter-Top-Spots aufs Handy. climbers-paradise.com

Details: Kaunertal Tourismus, ☎ 05022/5200, kaunertal.com