Von actionreichen Schlauchboot-Touren bis zu abenteuerlichen Wildbeobachtungen.
Ein abwechslungsreiches Programm wartet auf die Besucher der sechs Nationalparks in Österreich: Actionreiche Ausflüge und abenteuerlichen Wildbeobachtungen für Familien, Individualisten und Entspannungssuchende. Die Highlights des Sommers:
Gesäuse (STMK)
Am Ufer der Enns finden Besucher das Erlebniszentrum Weidendom – mit dem weltweit ersten begehbaren ökologischen Fußabdruck: Sie lernen in einem Labyrinth den Einfluss des eigenen Lebensstils auf die Umwelt kennen.
Highlight im Sommer ist die Fotoschule Gesäuse. Bei Fotowanderungen, Seminaren und Workshops lernen Fotobegeisterte Motive in Szene zu setzen, die die Natur offenbart: Über 90 Brutvogelarten und eine einzigartige Orchideenvielfalt gibt es in der von Felsen, Almen und Wäldern geprägten Landschaft "einzufangen".
Donau-Auen (NÖ)
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Gewässervernetzungsprojekte des
Nationalparks stehen im Mittelpunkt, wenn Ranger bei einer Schlauchboot-Tour auf der frei fließenden
Donau führen. Mitfahrende erleben Flussdynamik, Tier- und Pflanzenwelt. Zu beobachten sind dabei u.a. See- und Fischadler, Kormorane und Eisvögel.
Für Kinder und Jugendliche bietet der Nationalpark ein Sommerprogramm im Camp Meierhof: In Feriencamps und Mehrtagesprogrammen geht es etwa zu Fuß, auf Mountainbikes oder in Kanus auf Entdeckungstour – geschlafen wird in Großraumzelten.
Hohe Tauern (T/SBG/KTN)
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Auf
www.hohetauern.atgeben Mitarbeiter des
Nationalparks ihre persönlichen Tipps für den Sommer. So empfiehlt etwa
Nationalpark Ranger
Erwin Haslacher den wenig bekannten Moosboden im Kärntner Kaponigtal. Während einer Sondertour am 28. Juli führt er über den fast verwachsenen Fußweg in den Talschluss. Das Obersulzbachtal zählt für
Anna Pecile, Mitarbeiterin in der Salzburger Nationalparkverwaltung, zu den beeindruckendsten Tälern im
Nationalpark Hohe Tauern Salzburg. Und
Nationalpark Ranger
Andreas Rofner empfiehlt die Wildtierbeobachtungs- und Fotosafari zu den "Big Five" in Kals am
Großglockner – das sind Steinbock, Gams, Murmeltier, Steinadler und Bartgeier. Übrigens: Mit der Eröffnung eines neues Besucherzentrums feiert der Tiroler Teil im Sommer seinen 25. Geburtstag.
Kalkalpen (OÖ)
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Urwaldfeeling mit der ältesten Buche des Alpenraums oder dem lange Zeit als ausgestorben geglaubten Luchs bietet der Nationalpark Kalkalpen nicht nur im Jubiläumsjahr. Zahlreiche Veranstaltungen feiern 20 Jahre Nationalpark, einer der Höhepunkte in diesem Sommer ist der Hintergebirgsradweg: Entlang des Reichraming- und des Großen Baches führt er auf der seit 1971 stillgelegten Trasse der Waldbahn flach in die Waldwildnis, durch die Schluchten des Hintergebirges und hinauf zur sonnig gelegenen Anlaufalm.
Neusiedler See – Seewinkel (BGLD)
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Im Sommer stehen im Seewinkel vor allem die Vögel im Mittelpunkt: Mit Kolonien von Reihern, Löfflern, Singvögeln und Kranichen ist es ein Paradies für Ornithologen. Die UNESCO-geschützte Landschaft des grenzüberschreitenden
Nationalparks bietet mit seinen Wasser- und Schilfflächen, Salzlacken und
Seewiesen vielfältige Lebensräume und einen besonderen Artenreichtum.
Tipp: Im Juli und August gibt es an Sonntagen Sommerexkursionen für Familien.
Thayatal (NÖ)
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Der
Nationalpark Thayatal bietet eine Vielfalt an kontinental- und mitteleuropäischer Flora und Fauna. Sogar die bis vor Kurzem in
Österreich ausgestorben geglaubte Wildkatze wurde hier erstmals wieder nachgewiesen. Im Wildkatzensommer führen Ranger in diesem Jahr noch tiefer in den nächtlichen Nationalparkwald, im Anschluss gibt es eine Nachtfütterung der beiden Wildkatzen Frieda und Carlo.
Details: www.nationalparksaustria.at