Home is where the art is: Wie Kunst aus Wohnraum ein Zuhause macht
Die meisten Menschen verbringen gerne und viel Zeit in ihrem Zuhause, denn hier können sie es sich so richtig gemütlich machen und Einrichtung, Dekoration und Raumaufteilung ganz nach ihren eigenen Wünschen gestalten. Dabei können Gemälde und Bilder den Wohlfühlfaktor einer Wohnung deutlich aufwerten und dem eigenen Zuhause einen ganz persönlichen Charakter verleihen.
Es sind nicht nur moderne Wohnstandards und genügend Freifläche, die entscheiden, ob wir uns in einer Immobilie Zuhause fühlen. Das passende Interieur sowie die Integration von Kunst sind ebenfalls wesentliche Faktoren, die die eigenen vier Wände zum Regenerationsort oder zur Kraftquelle werden lassen und dabei unsere Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Bleibt nur, eine Auswahl für die persönliche Sammlung zu treffen und diese in den eigenen vier Wänden so zu platzieren, dass sie ihre volle Wirkung entfaltet. Doch so leicht ist das gar nicht.
5 Tipps für kunstvolles Wohnen
Wie Kunst unser Zuhause bereichert, weiß Immobilien-Developer Thurn & Bauer. Seit über 40 Jahren stellt das Immobilien-Trio, bestehend aus Ursula Kohl, Peter Bartos und Birgitt Kohl, Werke aufstrebender und etablierter Künstler:innen in ihrer hauseigenen Art Gallery aus und setzt beim Finalisieren ihrer revitalisierten Liegenschaften mit zeitgenössischen Kunstwerken bewusste Akzente, die jedem Zuhause eine einzigartige Atmosphäre verleihen.
Denn man verkauft nicht nur eine Immobilie, sondern auch einen Lebensstil. Durch unsere Art Gallery stellen wir Kreationen aufstrebender und etablierter Künstler:innen in unseren Büroräumlichkeiten aus - und bestücken unsere Verkaufsobjekte nicht nur mit Interior Design sondern bespielen diese mit Kunst, die uns bewegt
Dabei orientieren sie sich an 5 Werten, die sie bereit sind, zu teilen
Tipp 1: Kaufen, was gefällt
Statt Trends nachzujagen, empfiehlt es sich, auf Kunst zu setzen, die schlicht und einfach gefällt. Ob ausdrucksstark oder dezent, gewagt oder subtil - die positive Wirkung eines Kunstobjekts kann sich nur dann vollends entfalten, wenn der Anblick auch Freude bereitet.
Aus Studien geht hervor, dass die Art und Weise, wie Menschen sich an ihrem Wohnort fühlen, durch das Anbringen von Kunst positiv beeinflusst werden kann. "Verkörperte Kognition" nennt sich der Prozess, in dem Kunst unseren Serotoninspiegel verbessert. Das sorgt für Stressreduktion, erhöhte Konzentration und Produktivität. Eine weitere Studie ergab, dass sich unsere Glücksgefühle um 10 Prozent steigern, wenn wir ein ansprechendes Gemälde betrachten.
Tipp 2: Nebensache Investition
Natürlich ist es begrüßenswert, wenn der Wert eines erworbenen Kunstwerks im Laufe der Jahre steigt, aber vorrangig sollte nicht der monetäre Wert eines Kunstobjekts oder Gemäldes stehen. Viel wichtiger ist es, welche Wirkung es hat und welche Gefühle es in uns weckt. Dabei kann es sich um ein Newcomer-Piece handeln oder auch um das Kunstobjekt einer geschätzten Künstlerin oder eines Künstlers. Hauptsache, es gefällt!
Da Kunst im Idealfall eine Erweiterung unserer Persönlichkeit ist, sollte man vorab möglichst viel Recherche betreiben. Das heißt: Schauen Sie sich so viel Kunst wie möglich an. Einen guten Überblick verschafft man sich durch regelmäßige Abstecher zu Galerien und Kunstmessen.
Zu unseren Lieblingslocations gehören die Gabriele Senn Galerie (www.galeriesenn.at), die Galerie Steinek (www.galerie.steinek.at), Vienna Art Week (www.viennaartweek.at/de/), eine Plattform für Kunst in Wien und die PARALLEL Vienna (https://parallelvienna.com ), eine österreichische Messe für Zeitgenössische Kunst.
Für Kunstliebhaber*innen ist der Studierenden-Kunstmarkt ein “Must Visit”. Kunst kann hier online oder direkt bei Studierenden angefragt bzw. gekauft werden. Im Repertoire befinden sich mehrere tausend Werke zu einem leistbaren Preis. Der Markt bietet für Kunstliebhaber ein facettenreiches Angebot - vom Akt über die Fotografie bis zur Kohle-Zeichnung und dem Ölgemälde.
Tipp 3: Stimmungswechsel
Ein Bild kann die Stimmung eines Raums komplett verändern. Arbeitet es sich im Homeoffice womöglich entspannter, wenn ein Bild mit humorvoller Note über dem Sessel thront. Womöglich lässt es sich aber auch auf dem Sofa gemütlicher entspannen, wenn warme Farbnuancen den Ton angeben.
Tipp 4: Switch it up!
Nicht nur der Stil unserer persönlichen Kunstsammlung braucht Abwechslung, auch die Änderung des Arrangements kann Großes bewirken. Mut wird belohnt - Bilder einfach einmal umhängen, an einen anderen Ort stellen und neue Perspektiven ermöglichen.
Tipp 5: Persönliche Assoziation
Kennt man eine Künstlerin oder einen Künstler persönlich, kann ein Kunstwerk gleich noch mehr positive Assoziationen wecken. So lässt sich die Wirkung mit deren oder dessen Persönlichkeit verknüpfen und positive Erinnerungen entstehen.
Auch Thurn & Bauer setzt bei der Integration von Kunst in ihren Liegenschaften auf Werke bekannter Künstler:innen. Zu ihren Favoriten zählen unter anderem die interdisziplinäre Künstlerin Michaela Spiegel, Lithograf und Maler Hans Weigand sowie der multimediale Künstler Robert Pawliczek. Die Werke dieser und vieler weiterer Künstler:innen wurden bereits in der Thurn & Bauer Gallery ausgestellt. Aktuell bespielt die Bildende Künstlerin Sonja Gangl die Räumlichkeiten der Thurn & Bauer Gallery.. Ihre Werke können im Rahmen von Privatführungen bewundert werden.