EU-Widerstand gegen Schengen-Erweiterung
Das Justizsystem und die Korruptionsbekämpfung seien in Rumänien und Bulgarien noch nicht reif dafür. Am 22. September steht das Thema wieder auf der Tagesordnung der EU-Innenminister. Bukarest und Sofia drängen auf eine Entscheidung, bei den EU-Partnern überwiegt Widerstand.
Das EU-Ratsvorsitzland Polen bemüht sich um einen Kompromiss und schlägt einen Stufenplan vor: Vorerst könnte der Schengenraum nur auf die Flughäfen Rumäniens und Bulgariens ausgedehnt werden. Dies käme den massiven Sicherheitsbedenken Deutschlands, aber auch Österreichs entgegen.
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