Tausende Menschen nach Unwettern in Brasilien obdachlos
Heftige Überschwemmungen nach lang anhaltendem Regen haben im Nordosten Brasiliens 3.700 Menschen obdachlos gemacht. Zahlreiche Häuser wurden überschwemmt oder bei Erdrutschen zerstört, wie die Regierung des Bundesstaats Bahia am Sonntag mitteilte. Mindestens drei Menschen kamen bei den schweren Unwettern bisher ums Leben. Insgesamt waren im Süden von Bahia und im Norden von Minas Gerais rund 70.000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro flog am Sonntag über die Überschwemmungsgebiete, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Die Feuerwehr brachte Lebensmittel, Trinkwasser, Matratzen und Zelte in die von der Außenwelt abgeschnittenen Ortschaften und flog Patienten zur Behandlung in Krankenhäusern aus.
Tornado in den USA
Gleichzeitig fegten am Wochenende mehrere verheerende Tornados über die USA und forderten vermutlich Dutzende Menschenleben. Mehr dazu lesen Sie hier: