Politik/Ausland

Sri Lanka-Urlauber: Erleichtert nach der Rückkehr

Vor allem müde, aber auch erleichtert sind die Urlauber, die am Dienstag aus Colombo zurückkommen. Der Qatar Airways-Flug über Doha war ein wenig verspätet. Die Reisenden warten ungeduldig am Gepäckband. Sie freuen sich auf ihre Freunde und die Familie, die sie vom Flughafen abholen. Die Stunden vor dem Flug waren für sie dramatisch.

„Am Flughafen in Colombo war extrem viel Polizei, es hat gestaut, und wir mussten zwei Stunden lang im Auto warten bis wir ins Gebäude konnten“, erzählt Ivan Osdron, der Urlaub in einem Resort im Süden Sri Lankas machte.

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Zahlreiche Kontrollen

Elfriede Rothenbühler war gemeinsam mit ihrem Ehemann schon dreimal in dem Inselstaat. Während er die Koffer vom Band hebt, erzählt die Pensionistin, dass plötzlich sehr viel Militär und Polizei auf den Straßen gewesen sei. Auf der Rückreise hätte sie viele Touristen getroffen, die in Colombo ihre Hotels nicht verlassen durften und Angst gehabt hätten. Sie selbst haben von Einheimischen von den Anschlägen erfahren. Wegen der zahlreichen Kontrollen hätten sie sich aber nicht gefürchtet.

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Auch Wolfgang Helm berichtet von verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Er war das erste Mal in Sri Lanka und bedauert, dass das Land nach dem Krieg den Tourismus gerade erst wieder aufgebaut hätte und dieser jetzt wieder einbrechen könnte.

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„Ich würde sofort wieder hinfahren“, schwärmt der Jurist, „die Leute sind freundlich, und das Land ist wunderschön. Wie man in Brüssel und Paris gesehen hat, gibt es überall Verrückte.“