Politik/Ausland

Sex-Affären mit Secret-Service-Agenten: Neues aus dem Hause Trump

Dass Donald Trump offiziell fettleibig ist, sagen die Statistiken seines damaligen Leibarztes aus dem vergangenen Sommer. 110 kg, 1,90 Meter groß - macht einen Body-Mass-Index (BMI) von 30,5. Die eigene Körperfülle hinderte den abgewählten US-Präsidenten aber offenbar nicht daran, bei seiner Leibgarde auf die Linie zu achten. „Ich will diese fetten Kerle aus meiner Personenschutzgruppe haben”, sagte Trump ausweislich eines neuen Buches der dreifachen Pulitzer-Preisträgerin Carol D. Leonnig über den US-Secret Service, „wie wollen die mich und meine Familie schützen, wenn sie nicht die Straße runter rennen können.”  Die Anekdote in dem neuen Werk der Washington Post-Autorin („Zero Fail: The Rise and Fall of the Secret Service”) ist eine von mehreren, in denen der Name Trump eine Rolle spielt. Und offensichtlich hatten es die von da an gut aussehenden, schlanken Personenschützer auch weiblichen Mitgliedern der Trump-Familie angetan.

Amouröse Kontakte

Laut Leonnig gab es zu Amtszeiten Trumps hartnäckige Spekulationen über amouröse Kontakte von zwei Frauen aus dem Trump-Clan mit Vertretern der vor über 150 Jahren zur Bekämpfung von Geldfälschern gegründeten Elite-Truppe, die heute für den Schutz des Präsidenten, ranghohe Politiker und Staatsgäste verantwortlich ist. 

"Gefährlich eng"

So soll Vanessa Trump, Ex-Frau des ältesten Sohnes des Präsidenten, Donald Jr., „unangemessen, vielleicht sogar gefährlich eng” mit einem für den Trump-Clan zuständigen Agenten gewesen sein.

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Tiffany Trump, Tochter des Ex-Präsidenten aus der Kurz-Ehe mit Marla Maples, soll sich nach Trennung von einem Freund „ungewöhnlich lange” mit einem „großen, dunkelhaarigen und hübschen Agenten” beschäftigt haben. Ein Sprecher der 27-Jährigen dementierte: „Nicht wahr, nur Geschwätz.”

 

Leonning erzählt, dass der Leiter der Behörde besorgt darüber gewesen sei, "wie nahe Tiffany dem großen, dunklen und gut aussehenden Agenten zu kommen schien". Agenten des Secret Service ist es verboten, persönliche Beziehungen zu den Personen aufzubauen, die sie schützen sollen. Im Fall von Tiffany Trump sei dem Agenten eine neue Stelle vermittelt worden, schreibt Leonning laut "Guardian". Sowohl der betroffene Secret-Service-Mitarbeiter als auch Tiffany Trump hätten die Gerüchte dementiert.