Politik/Ausland

Der nächste US-Präsident heißt Donald Trump

Nie zuvor in der jüngeren Geschichte hat der Ausgang einer US-Präsidentschaftswahl derartige Schockwellen rund um den Globus gesandt: Mit Donald Trump zieht der Anführer einer wutgeladenen Protestbewegung in das Weiße Haus ein. Die Folgen für sein Land wie den Rest der Welt sind unüberschaubar.

In seiner Siegerrede in der Nacht zum Mittwoch präsentierte sich der 70-Jährige als Versöhner: "Ich werde der Präsident aller Amerikaner sein", kündigte er an. Und er versprach auch, dass er sich in den Beziehungen zu anderen Staaten um "Partnerschaft, nicht Konflikt" bemühen werde. Doch die Sorgen und Ängste, die der Wahlsieg des Immobilienmilliardärs unter vielen seiner Landsleute wie auch rund um den Globus auslöst, werden solche Beteuerungen kaum abmildern können.

Trumps Botschaft eines radikalen Neuanfangs war so verlockend, dass selbst seine vielen Skandale - von den Enthüllungen über seine fragwürdigen Steuerpraktiken bis zu den Berichten über seine mutmaßlichen sexuellen Übergriffe - ihm letztlich nicht tiefgreifend schadeten.

kurier.at berichtete zwei Tage durchgehend live:

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