EU hebt ab morgen Einreisestopp für 14 Länder auf
Ein Großteil der EU-Staaten hat sich für die Aufhebung der wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreiseverbote für 14 Drittstaaten ausgesprochen. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus EU-Kreisen erfuhr, wurde damit die notwendige qualifizierte Mehrheit noch vor Ablauf eines schriftlichen Zustimmungsverfahrens erreicht.
Bestehen blieben demnach die Einreiseverbote für Staaten mit weiter hohen Infektionszahlen wie die USA, Brasilien und Russland. Die EU hatte wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus im März für nicht unbedingt notwendige Besuche in der EU entschieden, die Einreise zu untersagen. Die EU-Staaten sprachen sich nun dafür aus, die Beschränkungen für folgende 14 Länder aufzuheben: Algerien, Australien, Kanada, Georgien, Japan, Montenegro, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Serbien, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay.
Zusätzlich setzen die EU-Staaten auch China auf die Liste. Für China gilt allerdings als zusätzliche Bedingung, dass das Land seinen Einreisestopp für EU-Bürger beendet. Bestehen blieben die Einreiseverbote für Staaten mit weiter hohen Infektionszahlen wie die USA, Brasilien und Russland.