Politik/Ausland

Donald Trump vergoldet das Oval Office

Am ersten Tag seiner Amtszeit hat Donald Trump bereits erste Dekrete unterzeichnet - darunter eine Anordnung, die Obamas Gesundheitsreform "Obamacare" aushebelt.

Wie üblich, gab es dazu eine erste Fotostrecke vom neuen US-Präsidenten im Oval Office. Darauf ist zu erkennen, dass Trump schon seine eigenen Akzente im Weißen Haus gesetzt hat, wie u.a. auch die Welt berichtet.

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Wie man von seinem Penthouse im Trump-Tower in New York weiß, liebt Trump die Farbe Gold. Zwar darf er im denkmalgeschützten Weißen Haus innenarchitektonisch nicht so frei walten wie in seinem New Yorker Wolkenkratzer - aber: So ganz ohne Gold kann Trump offenbar doch nicht.

Obamas Sofas waren in einem dezenten, leicht grünlichen Farbton gehalten, die Vorhänge waren rostrot. Obamas Fotograf Pete Souza hat das Oval Office am Morgen der Inauguration noch einmal aus der Vogelperspektive fotografiert - Obama verlässt da gerade das Büro zum letzten Mal.

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Ab sofort stehen stattdessen zwei mit goldenem Brokat bespannte Couches im Raum, die Fenster sind mit schweren Goldgardinen verhüllt.

Auch bei den Büsten gab es einen Wechsel. Trump hat die Büste von Winston Churchill zurück ins Oval Office geholt. Bei Obama hatte sie im Treaty Room gestanden. Er ist in der ersten Etage des Weißen Hauses gelegen und Teil der privaten Räumlichkeiten der Präsidentenfamilie.

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Die Büste von Martin Luther King, die an dem jetzigen Platz von Churchill gestanden hatte, ließ Trump ebenfalls im Oval Office. Am Abend hatte es Gerüchte gegeben, sie sei aus dem Oval Office verbannt worden. Sean Spicer, Pressesprecher des Weißen Hauses, twitterte daraufhin ein Foto mit der Büste von Martin Luther King im Oval Office.

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