Der Tod war seine Rettung: Der Fall Rudolf Baumgartner
Von Elias Natmessnig
Zwei Männer steigen in der Nacht des 19. Juli 2009 in Wiener Neustadt in das Taxi von Rudolf Baumgartner ein. Sie dirigieren ihn zu einem abgelegen Parkplatz. Dort zerren sie ihn aus dem Wagen und prügeln mit einem Baseballschläger auf ihn ein. So lange, bis sie davon überzeugt sind, dass ihr Opfer tot ist.
Rudolf Baumgartner hat überlebt. Doch die Narben sind geblieben. Körperlich - ihm fehlt ein Auge - als auch seelisch. Die Täter haben nur wenige Spuren hinterlassen. Eine führt über Ungarn nach Rumänien. Könnte dort das geraubte Taxi gelandet sein? KURIER-Reporterin Michaela Reibenwein hat den mehr als 10 Jahre zurückliegenden Fall rekonstruiert und mit den Ermittlern über die brutale Tat gesprochen.
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