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So kam es zur Unwetter-Katastrophe in Deutschland

In Westdeutschland tobte in den letzten Tagen ein Regen wie seit 200 Jahren nicht. Mehrere Städte und Dörfer in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind durch die schweren Überschwemmungen verwüstet worden. Mehr als 100 Menschen sind, Stand jetzt, ums Leben gekommen, rund 1.000 weitere gelten als vermisst. Auch wenn sich zumindest der Regen weitestgehend gelegt hat, bleiben die Katastrophenwarnungen aufrecht – denn der von der Flut unterspülte Boden sorgt dafür, dass laufend Häuser einstürzen.

Marc Olefs ist Leiter der Klimaforschung an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf der Hohen Warte. Im Gespräch mit Moderator Johannes Arends erklärt er, wie solche gewaltigen Unwetter überhaupt entstehen können, ob das in dieser Form auch in Österreich möglich wäre - und was das Ganze etwas mit dem Klimawandel zu tun hat.

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