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Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle: Wohin mit Elektromüll?

Irgendwann ist es so weit: Der alte Fernseher macht es nicht mehr, der Heizlüfter streikt für immer und das Handy ist „letal“ zu Boden gestürzt. „Wertlos“ sind die Geräte damit allerdings noch lange nicht, die enthaltenen kostbaren Rohstoffe haben sich eine zweite Chance durch fachgerechtes Recycling verdient.

Die heimische „Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK)“, ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Eigentümern Wirtschaftskammer, Elektrohandel, Elektroindustrie und Fachverbänden, koordiniert seit 2005 die umweltgerechte Entsorgung und das Recycling von Elektroschrott.

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Noch zu viel im Restmüll

Auch wenn sich das Umweltbewusstsein seither gebessert hat, laufen vor allem kleine Elektrogeräte noch immer Gefahr im Restmüll zu „verschwinden“.

EAK-Geschäftsführerin Mag. Elisabeth Giehser: „Leider landen nach wie vor viele Elektrogeräte und Batterien im Restmüll oder verstauben unbenutzt in Schubladen. Deswegen ist es uns so wichtig das Bewusstsein für das umweltgerechte Entsorgen weiter zu schärfen, um wertvolle Ressourcen zu schonen und Rohstoffen eine zweite Chance zu geben. Alte, nicht mehr reparierbare Elektrogeräte und kaputte Batterien können bei einer der rund 2.000 kommunalen Sammelstellen (Mistplätze, Recyclinghöfe, etc.) in Österreich entsorgt werden.“

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Sammelstellen-Karte

Praktischer Service auf der EAK-Konsumentenseite elektro-ade.at : Eine interaktive Österreich-Karte zeigt per Mausklick oder Fingertipp die nächstgelegen Elektroschrott-Sammelstellen an.