Motor/News

Nissan Juke: In vielen Details verbessert - und auch noch günstiger

Irgendwie ist den Nissan-Leuten die neue Farbe Gelb besonders wichtig. Man reagiert mit der Einführung des neuen Farbtons auf die Nachfrage der Kunden, erklärt man. 

Seit 2010 ist der Juke auf dem Markt - seit 2019 als Generation Nummer zwei - und hier zu Lande wurden seither rund 10.600 Fahrzeuge verkauft. Der Juke ist dabei das zweitwichtigste Auto im Sortiment von Nissan in Österreich.

Fünf Jahre nach Einführung der neuen Generation hat man einige Änderungen vorgenommen (abgesehen von der Farbe). Am Styling hat man nichts geändert - die Kunden mögen das Design ihres Juke, heißt es dazu von Nissan. Dagegen hat man im Inneren mehr nachgebessert und technolgisch nachgezogen. Wichtig ist der zentrale Bildschirm - der ist nunmehr 12,3 Zoll groß und in allen Varianten serienmäßig. Dazu ist er um acht Grad zum Fahrenden orientiert.

Alle Inhalte anzeigen

Das Smartphone lässt sich nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden. Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über die USB-Anschlüsse (jetzt mit USB-A und USB-C, zusätzlich nun auch im Fond) lassen sich Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen. Dazu setzt Nissan auf ein neues HMI inklusive intuitiverer Bedienung.

Wichtig für den Fahrer ist das digitale Display vor ihm. Das ist nun (ab der Ausstattungsline N-Connect) 12,3 Zoll groß und lässt sich individuell anpassen.

Der Juke bekommt auch ein neues Gestühl. Im N-Sport beispielsweise Sportsitze mit recycelten Alcantara. Als N-Connecta gibts Sitzbezüge namens „Kira Melange“, die Ledernachbildung mit Stoff kombinieren und gemusterte Einsätze umfassen. Bei den Tekna-Modellen besteht das neue Material aus schwarzer Ledernachbildung mit gesteppten Einsätzen an Sitzfläche und Rückenlehne. Passend zum gelben Exterieur kann man im N-Sport auch innen die entsprechenden Akzente für die Instrumententafel und die Sitze bekommen.

Zu den praktischen Dingen gehören z.B. ein Handschuhfach mit 7,8 Liter vergrößertem Fassungsvermögen, eine Armlehne, die mehr Halt und 25 Millimeter mehr Auflage bietet oder eine elektrische Parkbremse.

Nichts geändert hat Nissan bei den Antriebsoptionen. So kann man den Juke entweder mit dem Dreizylinder-Turbomotor mit 114 PS (in Verbindung mit 6-Gang-Schatltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe) haben oder als Hybrid. Der Hybrid kombiniert einen 1,6-l-Benziner mit einem 36 kW Elektromotor und kommt auf eine Systemleistung von 143 PS.

Preise

Nissan positioniert den Juke auch preislich neu. So ist der Juke mit Acenta-Ausstattung ab 23.990 Euro zu haben. Den Hybrid gibt es mit N-Connecta-Ausstattung ab 31.490 Euro. Bei Nissan rechnet man vor, dass die Preisreduktion durchschnittlich 5000 Euro beträgt. Zum Vergleich: Ende 2023 lag der Einstiegspreis für den Juke bei 25.776 Euro, der Hybrid kostete ab 36.104 Euro. Dazu bietet man bei Kauf einen Finanzierungsbonus von 1000 Euro für den Turbobenziner und 2000 Euro für den Hybrid. Marktstart ist ab sofort.