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VW, Opel oder Skoda: : Welche Familienautos holen die meisten Umwelt-Punkte?

Max Lang ist Fahrzeug- und Umweltexperte beim ÖAMTC. Und er weiß: "Wer ein neues Auto kaufen möchte, steht angesichts der Vielfalt an Modellen vor einer schwierigen Entscheidung.“
Vor allem, wenn man dabei auch den ökologischen Fußabdruck im Blick hat. Hier soll laut Lang der Green NCAP-Test eine einfache und transparente Orientierung bieten.

Gute Ergebnisse für Familien-taugliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebsarten

"Die aktuellen Testergebnisse zeigen, dass Automobilhersteller sich bemühen, den ökologischen Fußabdruck ihrer Fahrzeuge zu reduzieren – und zwar unabhängig von der Antriebsart", so Lang.

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Die jüngsten Green NCAP-Untersuchungen des ÖAMTC und seiner Partnerorganisationen brachten vor allem für zwei Modelle aus dem Volkswagen-Konzern erfreuliche Ergebnisse: Die vollelektrischen Skoda Enyaq und VW ID.7 schaffen nicht nur die Höchstwertung von fünf grünen Sternen, sondern erfreuten mit einer bisher selten erreichten Umweltbilanz. Getestet wurden außerdem der neue Opel Astra (Diesel) sowie der Toyota Corolla (Hybrid), die mit drei bzw. 2,5 Sternen bewertet wurden.

E-Autos mit Top-Werten
Die beiden elektrischen Fahrzeuge im Test, VW ID.7 und Skoda Enyaq schaffen mühelos die höchstmögliche Wertung von fünf Sternen. Beide Modelle sind laut ÖAMTC ein Beispiel dafür, wie sich Größe, Fahrkomfort und Umweltverträglichkeit kombinieren lassen. Die Modelle sind speziell für Familien eine Möglichkeit, grüner von A nach B zu kommen.

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Dass auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor immer schadstoffärmer und effizienter unterwegs sind, haben die Green NCAP-Untersuchungen im Laufe der Jahre gezeigt. Im aktuellen Test schafft der mit einem 1,5-Liter-Dieselmotor ausgestattete Opel Astra solide drei Sterne. 

ÖAMTC-Experte Lang dazu: "Diese Wertung spiegelt die Fortschritte in der Verbrenner-Technologie wider – speziell das hohe Niveau der Abgasnachbehandlung, die Schadstoffe und Partikel effektiv reduziert." 

Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial, insbesondere bei Fahrten auf kürzeren Strecken. Und: Der Kraftstoffverbrauch sollte weiter optimiert werden, um die Gesamtbilanz des Fahrzeugs zu verbessern.

Diesel schlägt Hybrid

Der Toyota Corolla Cross erreicht als Benzin-Hybrid eine Bewertung von 2,5 Sternen. "Hier zeigt sich die typische Ambivalenz dieser Antriebsart: Bei niedrigeren Geschwindigkeiten bis hin zum innerstädtischen Stop-and-go-Verkehr ist die Klimabilanz vorbildlich. Sobald man aber schneller fährt – insbesondere auf der Autobahn – und der Verbrennungsmotor die Hauptarbeit leisten muss, steigen Verbrauch und Schadstoffausstoß signifikant an. Das ist der Nachteil des durch die zwei Antriebsarten vergleichsweise hohen Gewichts", stellt Lang klar.