Ferien ahoi! Warum der Abarth jetzt ein Badedeck bekommt und seewasserfest wird
Abarth ist ja für wilde Versionen bekannt, aber ein Auto, das auch schwimmen kann?
Ganz so weit ist es noch nicht. Aber fast. Car Off-Shore wurde laut eigenen Angaben ja auch gegründet, um „ jedem das Bootfahren auf elegante und unterhaltsame Weise näher zu bringen.“ Also auch jenen, die am Wasser nicht auf das Auto verzichten wollen. Und anscheinend kommt das skurile Konzept an: Nach wassertauglichen Fiat 500 präsentierte Abarth nun den Abarth Offshore.
Die Kombination aus Marinetechnologie und dem typischen Design der Marke mit dem Skorpion im Wappen wird beim italienischen Unternehmen Car Off Shore gefertigt. Die Stückzahl des als Tender für Yachten konzipierten Abarth Offshore ist auf 500 limitiert.
Limitierte Stückzahl, seewasserfest
Den Aufbau des Motorboots gestaltete das Centro Stile Abarth. Das Design ist eine Hommage an die Automobile der Marke, die in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag feiert. Die in schillerndem Metallic-Grün lackierte „Karosserie“ weist ein Verdeck auf, das so auch bei den Cabriolets von Abarth zum Einsatz kommt. Das Interieur ist zweifarbig gehalten und genau wie Instrumentierung und Audioanlage seewasserfest ausgelegt.
Sicherheit an Board
Vierpunkt-Gurte und stoßdämpfergelagerte Sitze machen aus dem Abarth Offshore ein kleines Rennboot – immerhin beträgt die Höchstgeschwindigkeit 58 Knoten, umgerechnet rund 107 km/h. Garant für dieses beeindruckende Tempo ist der Hydrojet-Antrieb mit 230 PS Leistung. Die spezielle Auspuffanlage von Riva sorgt für den passenden Sound.
Der Abarth Offshore kann umfangreich nach Kundenwunsch individualisiert werden. Zur Serienausstattung zählen beispielsweise das Badedeck mit versenkbarer Leiter, Verkleidungen in Teakholz-Optik sowie ein Basslautsprecher für die Audioanlage, der die Armaturentafel als Resonanzboden nutzt. Den Preis für den flotten Flitzer verrät man nicht.