Auktionen: Das waren die teuersten Oldtimer im Jahr 2023
Manche hätten sich sogar mehr erwartet. Am Ende waren es immer noch beachtliche 48,46 Millionen Euro, für die ein Ferrari 330LM/250 GTO am 13. November in New York vom Auktionshaus RM Sotheby's versteigert wurde. Der Wagen wurde immerhin von der Scuderia Ferrari 1962 als 330 LM eingesetzt (unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans) und später auf 250 GTO Spezifikationen umgebaut.
Damit liegt der 330LM/250 GTO aber immer noch deutlich vor dem zweitteuersten Auto bei einer Auktion. Allerdings war auch das ein Ferrari. Das Auktionshaus Bonhams versteigerte im August einen 412P aus dem Jahr 1967 für eine Summe von 27,36 Millionen Euro. Auch das ein Wagen, der bei Rennen wie Le Mans oder Brands Hatch am Start war.
Auch der dritte Platz geht an einen Rennwagen, wenn auch einen jüngeren Datums. Für rund 17 Millionen Euro wurde der Formel-1-Rennwagen F1 W04 von Mercedes-AMG versteigert, den Lewis Hamilton in der Saison 2013 steuerte. Der Brite gewann damit den Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring.
Auf Platz vier wieder ein Modell aus Maranello. Das Auktionshaus Gooding & Company versteigerte im April einen wunderschönen 250 GT SWB California Spider für 16,3 Millionen Euro.
Für 15,77 Millionen Euro versteigerte das Auktionshaus Artcurial im Juli einen Ferrari 250 LM Berlinetta by Pininfarina.
Auf den weiteren Plätzen
6. Jaguar XK SS für 12 Millionen
7. Ferrari 312 BB für 11,8 Millionen
8. Bugatti Chiron Profilee für 9,8 Millionen
9. Mercedes CLK GTR Roadster für 9,,23 Millionen
10. Ferrari 250 GT SWB für 8,56 Millionen