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Der Mundartpoet im Wiener Gemeindebau

Wenn Helmut Dobscha ein Mikrofon zur Hand nimmt, werden Erinnerungen wach.

Mag. Uwe Mauch
über den Hömal

Und noch ein Entertainer: Wenn Helmut Dobscha, vulgo Hömal, ein Mikrofon zur Hand nimmt, werden Erinnerungen wach. An das Stimmgewitter Augustin etwa, den Werkschor der Straßenzeitung, den er stimmlich unterstützt. Dass er den Weg in eine kleine Gemeindebauwohnung schaffte, ist schön. Denn der Hömal konnte seine private Fehde mit dem Alkohol für sich entscheiden. Wenn es im BewohnerInnenzentrum in der Ruthnergasse wieder einen Rambazamba gibt, rufen sie den Mundartpoeten an. Was auch schön ist.