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Gute Geschichte: Prosa für Asylwerber (1)

Die Idee war: Wenn der Staat nichts anbietet, müssen wir das selbst in die Hand nehmen.

Mag. Uwe Mauch
über Prosa

Das Projekt Prosa wurde von jungen Menschen gegründet, erzählt die Sozialarbeiterin Marlene Panzenböck. Man wollte nicht akzeptieren, dass junge Asylwerber_innen in Österreich keine Schule besuchen dürfen, obwohl es ein Menschenrecht auf Bildung gibt. „Die Idee war: Wenn der Staat nichts anbietet, müssen wir das selbst in die Hand nehmen.“ Und wie sie es in die Hand genommen haben: Heute können die Prosa-Pädagogen 85 Menschen von 15 bis 25 eine Ausbildung bieten. Dafür gab es die Sozialmarie.