Leben/Reise

Nach Quallen sorgen Algen für getrübtes Badevergnügen in Lignano

An der Adria hat die Quallen-Saison heuer schon im Juni begonnen. Touristen konnten immer häufiger riesige Lungenquallen an den Stränden von Kroatien und Italien beobachten. Vor einigen Tagen herrschte dann auch kurzzeitig Badeverbot rund um Italiens Küste bei Rimini und Goro. Durch Regen wurde Abwasser ins Meer geschwemmt, eine erhöhte Anzahl an Fäkal-Bakterien war die Folge. Einen Tag lang wurde an 22 Stränden Badeverbot verhängt.

Bräunliche Verfärbungen

Nach den Quallen und Bakterien sind es nun Algen, die für Aufmerksamkeit an Italiens Nordküste sorgen. Das Meerwasser hat sich an einigen Strandabschnitten im Urlaubs-Hotspot Lignano bräunlich verfärbt. Die Farbe kommt von ganz kleinen Algen, die in der Lagune wachsen. Das trübe Wassser machte einigen Gästen Sorgen.

Doch laut Kleine Zeitung liegt nun eine Wasseruntersuchung vor und diese gibt Entwarnung. Die Verfärbung sehe vielleicht nicht ansprechend aus, die Algenart sei aber für die Gesundheit absolut unbedenklich, so das Fazit.

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