Legendäre Orte: Eine Weltreise zu heiligen Stätten und Naturwundern
Von Stefan Hofer
Instinktiv fährt man bei Bildbänden wie „Kraftorte“ mit dem Zeigefinger das Inhaltsverzeichnis entlang und zählt die Plätze, an denen man war. Der Vatikan, die Grabeskirche in Jerusalem und so fort.
Das Schöne an dieser Auflistung – 185 Kraftorte auf 320 Seiten – ist, dass man so viel noch nicht kennt! Jeder hat von den Maya-Ruinen von Chichén Itzá gehört; aber auch der „Tempel der gefiederten Schlange von Xochicalco“ liegt in Mexiko. Also schwingt man sich staunend von der Baukunst der Mauren über hölzerne Totempfähle in Kanada zu einem Wald voller Tempel in Bagan bis zu den Lehmhäusern in Mali, die wie Vogelnester an den Felsen kleben.
Elementenlehre
Die Kapitel sind je einem Element gewidmet: Unter „Luft“ sind sakrale Bauten wie Kathedralen, aber auch Berge gelistet. In „Feuer“ geht’s um antike Sonnentempel, Observatorien, Vulkane und ewige Flammen, in „Erde“ um Steinkreise und Grabmäler. Letztlich führt „Wasser“ zu majestätischen Flüssen und Wasserfällen. Auch für Nichtspirituelle ein Buch zum Weitwegträumen.