Leben/Gesellschaft

Neun gute Gründe für Frühlingsgefühle

Lichtspiele

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Mit Frühlingsbeginn kehrt die Sonne auf die nördliche Halbkugel zurück: Heuer exakt ab dem 20. März steht sie eine gute Handbreit höher am Himmel. Was mehr Licht bedeutet – und längere Tage, erst recht mit dem Beginn der Sommerzeit (26. März). Im Vergleich zum 1. März sind es am Monatsende etwa 40 Minuten mehr.

Lust auf Neues

Frühling ist die Zeit des Neubeginns, darauf freuden sich die Menschen. Ein Zustand, den Mediziner Spring Fever nennen. Ausgelöst wird es durch die Extradosis Licht, die der Körper jetzt bekommt. Er produziert mehr Serotonin, Dopamin und Sexualhormone. Dass die Botenstoffe verrückt spielen, ist der Evolution geschuldet: Der Nachwuchs soll in einer Zeit mit Nahrungsmittelüberschuss zur Welt kommen.

Alle Vöglein sind schon da

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Kein Frühling ohne Vogelgezwitscher: Die Heimkehrer singen bereist aus vollen Kehlen. Amseln flöten in Abend- und Morgenstunden, Buchfinken grenzen mit schallendem Gesang ihr Revier ab. Auch die Feldlerchen trällern wieder. Der Waldkauz, Dauergast in heimischen Wäldern, macht jetzt von sich hören. Er setzt nächtens zum Balzgesang an.

Symphonie in Grün

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Grüntöne harmonisch arrangiert: So werden Garten und Balkon zur Oase. Diverse Blätter beleben manch schattige Ecke, so Gartenexperte Martin Lederleitner.

Alles blüht auf

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jetzt auf Schneeglöckchen, Märzenbecher, Himmelschlüsserl und Forsythie blühen heuer trotz mildem Februar und März wie in einem durchschnittlichen Jahr. Schuld hat der kalte Jänner. In Wien sprießen bald aus rund 990.000 eingelegten Blumenzwiebeln bunte Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen neben etwa 220.000 Stiefmütterchen in den städtischen Beeten.

Duftspuren

Wie riecht der Frühling? Für jeden anders, sagen Duftforscher. Was wir in der Kindheit im Frühling wahrnehmen, prägt – egal, ob Blumen, Putzmittel oder feuchtes Moos.

Oben ohne – im Auto

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Das Fahrrad ist straßentauglich, das Cabrio-Dach zurückgeklappt. Mit einer Fahrt in der offenen Kutsche lässt sich der Frühling im Pferdestärken-Tempo erleben.

Erde riechen, Frischluft atmen,flanieren & endlich draußen sitzen

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Hauptsache von der Stadt aus schnell an die frische Luft, ob Schanigarten oder Ausflug. In der City sorgt Sternekoch Juan Amador mit seinem „Kitch Grill & Bar“ für einen Neuzugang. Und sonst? Ausflugsziele en masse. Etwa zum südsteirischen Bärlauchgürtel. Zwischen Mureck und Bad Radkersburg tischen 26 „Bärlauchwirte“ den „Waldknofi“ kreativ auf.

Hurra, es ist ein... Fohlen!

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Im Zoo Schönbrunn wagen zwei Noriker-Fohlen die ersten Schritte. Auch bei den Mähnenspringern hat sich schon Nachwuchs eingestellt. Der Babyboom steht noch bevor.