Kiku

Licht, Luft, Raum zum Wohlfühlen und für spielerisches Lernen

Ein echter Kletterraum, aber auch viele Ideen, die (noch) nicht verwirklicht sind, das Lernen und (Zusammen-)Leben in Schulen aber sehr viel lebenswerter machen (könnten) – das sind einige der besten Arbeiten von „projekteuropa“, das im nun zu Ende gegangenen Schuljahr unter dem Motto „Schul-Raum-Kultur“ stand. Und dabei ging’s nicht um kleine Behübschungsmaßnahmen, wie da oder dort eine bunt angefärbelte Wand.

Räume entdecken

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Manches der Projekte zielte (vorerst) gar nicht darauf ab, die eine oder andere Veränderung zu zeichnen, filmen, bauen… Aber auch schon die Erkundung vorhandener Räume mit so ziemlich allen Sinnen – also nicht ausmessen, sondern beispielsweise mit den eigenen Körpern wie in einer Art Skulptur Räume ausfüllen – schafft ein anderes Verhältnis zum seit ewig vernachlässigten „3. Pädagogen“ (neben dem Lernen von Gleichaltrigen bzw. von/mit Lehrpersonen). Aber nicht nur Räumliches spielte eine Rolle in den Projekten. Manche setzten sich auch mit dem sozialen Zusammenleben abseits baulicher Gegebenheiten auseinander. Oft ist Cybermobbing ein Thema, aber derart humorvolle Plakate dagegen wie die Bürolehrlinge (Berufsschule für Bürokaufleute, Wien 15) sind wohl selten gelungen: „Es wird zu viel gemobbt und zu wenig geschmust!“ ist nur eines aus der Serie „Cybermops is watching you – keep the web clean“.

Veränderungen?!

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In der Bilderstrecke findest du Fotos von den meisten der preisgekrönten Arbeiten des Bewerbs. Vielleicht könnte die eine oder andere Aktion, die eine oder andere Arbeit ja auch Anregung sein, in der eigenen Schule ab Herbst Veränderungen, Verbesserungen anzuregen, zu verlangen, in Angriff zu nehmen…

Hier geht's zur Homepage des Projekts mit den Siegerarbeiten - samt diversen Videos!