Früchte vom Baum der Kinderrechte ...
Von Heinz Wagner
Wie reife Früchte hängen sie am Baum – sauberes Wasser, Essen, Gesundheit, Bildung, Familie, Schutz, und noch viele andere der Kindern zustehenden Rechte. Doch während ein Kind sich für manche nicht einmal strecken muss, sondern einfach zuzugreifen braucht, sind all die schönen Früchte/Kinderrechte weit, weit weg. Aus Papier, Pappmaschee und Stoff bastelten die Kinder des Hortes in der Laaerbergstraße (Wien-Favoriten) dieses dreidimensionale Kunstwerk.
Zeichen-, Mal- und Bastelbewerb
Modell für ein Spiel
Kinderjury
Ayumi Kinast und Xaver Schrems bildeten die Kinderjury – und zeichneten ebenfalls ein dreidimensionales Werk aus. Im Kindergarten Ziegelhofstraße viele fröhlichen, bunten muffinartigen Gesichter gebastelt, die eine Welthalbkugel auf großem roten Herz umkreisen.
James Bond/Günthermann
Viele bunte Hände hielten Mädchen und Buben des Kindergartens Hasnerstraße auf ihr großes Plakat, auf das sie auch ebenso viele Paragraphenzeichen als Symbole für Rechte geklebt hatten. Viele bunte Arbeiten hatten auch noch die Kindergärten Forsthausgasse und der Hort Kluckygasse eingeschickt.
Hintergrund
Am 20. November 1989 beschloss die UNO nach jahrzehntelangen Diskussionen die Kinderrechtskonvention, einen Art Grundrechtekatalog für alle Kinder. Die meisten Länder der Welt haben in den folgenden Jahren diese Konvention in ihr eigenes, nationales System von Gesetzen und Rechten aufgenommen. Die Kinderrechtskonvention ist die erste, mit der auch beschlossen wurde, regelmäßig zu überprüfen, wieweit sie auch eingehalten wird. Jedes Land muss sich dann auch rechtfertigen, warum es vielleicht nicht alles einhält, was Kindern zusteht.
Hier findest du die ganze Kinderrechtskonvnetion - auch in einer kinderverträglichen Sprache