Cirque du Soleil in Wien: Euphorie und ungeahnte Talente
Gänsehautmomente, große Emotionen und teilweise musste auch kurz einmal der Atem angehalten werden, ob der waghalsigen Kunststücke der Artisten. Der „Cirque du Soleil“ feierte eine fulminante Premiere im Zirkuszelt in Neu-Marx in Wien und entführte die Zuschauer unter dem Titel „Luzia“ nach Mexiko. „Mich interessiert das. Ich gehe nicht auf alle Veranstaltungen, aber bei Zirkus hab ich mir gedacht, das will ich sehen. Ich war ja noch nie beim Cirque du Soleil“, meinte Sänger Josh.
Er verriet dem KURIER übrigens, dass er sogar selbst das eine oder andere Kunststück beherrscht. „Ich war so mit 11, 12 Jahren von der Schule aus in einer Zirkusgruppe, das war freiwillig und wir haben dann in so einem kleinen Zelt gespielt und da bin ich Einrad gefahren und jonglieren kann ich auch. Mehr dann aber auch nicht, also für den Cirque du Soleil würde es nicht reichen“, lachte er. ORF-Wettermann Marcus Wadsak meinte dazu nur launig: „Ich bringe nur die Leute zum Lachen. Mit dem Körper kann ich nix.“
Für große Begeisterung bei Michel, dem Sohn von Thaibox-Champion Fadi Merza, sorgte eine Fußballnummer. Denn der Siebenjährige jagt selbst seit einer Weile dem runden Leder hinterher.
Verzaubern ließen sich auch die Schauspieler Susanna Hirschler, Adriana Zartl und Markus Freistätter, sowie Austropop-Star Boris Bukowski, der sich zum ersten Mal nach seiner überstandenen Krebserkrankung wieder in der Öffentlichkeit zeigte.