Poinsettia und Eggnog: Diese Cocktails schmecken zu Weihnachten
Von Ingrid Teufl
Schon mal an einem Weihnachtsstern genippt? In Großbritannien kann das während der Weihnachtsfeiertage durchaus vorkommen. Ein beliebter Cocktail trägt den Namen der Pflanze, verständlicherweise den englischen. Und der lautet: Poinsettia. Dass sich Pflanze und Cocktail den gleichen Namen teilen, ist naheliegend – ihre rote Farbe.
So ein Poinsettia könnte durchaus auch jeder mitteleuropäischen Weihnachtstafel besonderen Glanz verleihen. Er erfüllt die Kriterien dafür nicht nur wegen seiner roten Farbe (übrigens Cranberrysaft). Er ist auch recht einfach zuzubereiten (nur drei Zutaten), und der Drink zählt zur Familie der edlen Champagner-Cocktails.
Gewürze und Wärme
Falls das perlende Getränk anlässlich des festlichen Anlasses lieber pur getrunken wird: Für weihnachtliche Cocktails gibt es zahlreiche Rezepte, die vor allem durch typische Gewürze und Früchte der Winterzeit auffallen. Zimt, Ingwer oder Orangen finden sich in sehr vielen Rezepten – darunter solche mit wenig oder gar keinem Alkohol, cremig-mollige oder auch als heiße Getränke. Abgesehen vom Allzeit-Klassiker Glühwein, etablieren sich im Fahrwasser der Trend-Getränke Gin (Tonic) und Aperol (Spritz) seit einigen Jahren Kreationen wie Glüh-Gin (Engländer trinken Mulled Gin“) oder „Hot Aperol“.
Cremige Klassiker
Schließlich wären da noch jene Klassiker, die offenbar kein Ablaufdatum haben und sogar ein Dessert ersetzen können. Ein Eggnog etwa, bei dem sich Punsch und Gewürze mit Eiern und Obers paaren. Oder ein Irish Cream-Cocktail mit Kaffee- und Whisky-Noten.
Zum Abschluss sei noch einer der beständigsten Klassiker erwähnt, obwohl die Zutaten sehr ungewöhnlich klingen: „Hot Buttered Rum“ enthält neben, genau, heißem Rum und Weihnachtsgewürzen wie Zimt und Kardamom auch einen Klacks Butter. Da fällt das Dessert wirklich aus.