Leben/Gesellschaft

Auch Barbie hat mal einen schlechten Tag

Ein Kinderspielzeug macht Mütter plötzlich glücklich. Barbie war bis jetzt das unerreichbare Ideal für perfekte Frisur, perfektes Make-up und perfekte Lebenseinteilung - ein Role Model für Generationen seit Barbies Geburtsjahr 1959. Doch jetzt zeigt der mexikanische Designer Eddie Aguirre das andere (oder vielleicht wahre?) Gesicht der Puppe. Ohne Make-up. Mit Ringen unter den Augen. Flecken auf der Haut. Barbie - eine Frau wie du und ich, quasi. Das ist fast so gut für gestresste Mütter wie Paparazzi-Fotos von ungeschminkten Stars mit ihren genervten Kindern.

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Auch die Figur ist bei Aguirre nicht mehr so lebensfremd: Er macht der Barbie breitere Hüften und einen runderen Bauch. Beruhigend. Wäre Barbie nämlich ein echter Mensch aus Fleisch und Blut, müsste sie - umgelegt - zwei Meter groß sein. Mit einem Brustumfang von 100 Zentimetern und einer Wespentaille von 45-Zentimetern. Die Hüfte? Wäre ein bisschen was über 80 Zentimeter.

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Das neue Bilder der Barbie kommt insoferne zur rechten Zeit, als das Püppchen demnächst Filmstar werden könnte. Mattel, der Spielzeugkonzern, und Sony Studios planen einen Action-Film. Geplanter Dreh: Ende des Jahres, laut "Hollywood Reporter". Wer Barbie spielen könnte - und "ihren" Ken? Angelina Jolie und Brad Pitt wären heiße Kandidaten, oder?