Wienerwald-Festival: Klassik zwischen Wald und Wiese
Von Lena Grundner
Von Lena Grundner
Ein Klavierkonzert inmitten des Waldes, eine Wanderung mit eigener Musikbegleitung. Das und vieles mehr bietet das Wienerwald-Festival, das von 28.09.-12.10. stattfindet. Dabei stellt es aufstrebende, junge Klassikkünstler und -künstlerinnen vor. Die drei jungen Kuratoren und Kuratorinnen Sabrina Reheis-Rainer, Magdalena Pramhaas und Manuel Egger wollen mit der zweiten Ausgabe ihres Festivals “Musik und Natur miteinander in Einklang bringen”.
Piano, Schauspiel und Holzbläser
Sechs Veranstaltungen sind heuer im Programm des Wienerwald-Festivals. Die Eröffnung im Ernst-Fuchs-Museum macht “Die sieben Todsünden”, ein Bühnenspiel mit Kontrabass-Solist Dominik Wagner und Schauspielerin Maren Galler. Weiter geht es mit einem Konzert des Crossover-Pianisten Levi Schechtmann, das in einem Waldstück aufgeführt wird und bei dem die Musik per Silent-Kopfhörer direkt ans Ohr der Zuschauer übertragen wird. Ebenfalls im Programm ist das Holzbläserquintett Windobona, das an zwei verschiedenen Orten Klassiker aus der Kammermusik aufführt.
Wirtshaus, Wald und Wiese
Eine Veranstaltung für Groß und Klein ist das Familienkonzert auf der Klangwiese beim Gasthaus Mirli. Dort gehen Musikvermittlerin Julia Ruthensteiner-Schwarz und das Duo Bauman Ferlan auf ein musikalisches Abenteuer.
Das Waldklänge-Konzert bietet sich für alle Wanderbegeisterten an: Bei drei verschiedenen Klangstationen in Gumpoldskirchen warten Musikerlebnisse verschiedener Genres. Beim Festivalausklang sorgt die steirische Kellerstöckl-Musi mit gemütlichen Volksmusikklängen für Stimmung.