Schalkos "Ich und die Anderen" feiert in Berlin Premiere
Von Christoph Silber
Aus nur sechs Titeln besteht die Auswahl der Berlinale Series bei den diesjährigen Filmfestspielen in der deutschen Hauptstadt, die, wegen der Pandemie etwas verspätet, Anfang März stattfinden. Eine davon ist David Schalkos "Ich und die Anderen“. Als Regisseur und Autor der Sky-Serie führt Schalko durch diverse Meta-Bewusstseinsebenen eines Werbe-Hipsters und seiner durchgeknallten Künstlerfamilie. Das hochkarätige Schauspiel-Ensemble besteht u. a. aus Tom Schilling, Sophie Rois, Martin Wuttke, Lars Eidinger und Katharina Schüttler. Die Dreharbeiten zur Serie, die von der Wiener Superfilm produziert wurde, mussten im Vorjahr wegen des ersten Lockdowns unterbrochen werden, blieben aber von Infektionsfällen verschont.
Weiters in der Serien-Sparte vertreten sind zum ersten Mal zwei Miniserien aus Lateinamerika: die argentinische HBO-Produktion "Entre hombres" und "Os últimos dias de Gilda" aus Brasilien. Mit "Philly D.A.", einer US-Produktion des Oscar-nominierten Duos Josh Penn und Michael Gottwald, wurde zudem die erste Dokumentarserie ins Programm eingeladen. Dazu laufen noch Peter Hoars "It’s a Sin“für Channel 4 und HBO Max sowie die schwedisch-dänische Produktion "Snöänglar“ von Anna Zackrisson